Ereignisse in 2024

Am Sonntag, den 3. 11. 2024 wurden im Gottesdienst in der Bartholomäuskirche die langjährige Küsterin Frau Bärbel Uthoff  und die langjährige Organistin Frau Friederike Beckmann feierlich von Pfarrerin Martina Nolte-Bläcker verabschiedet und entpflichtet.

 

Frau Uthoff hatte ihren Dienst als Küsterin in Rödinghausen am 1. September 2015  aufgenommen und dieses als eine Berufung erlebt, die sie nie bereut hat. Sie konnte in den vergangenen neun Jahren ihre sozialen und kommunikativen Stärken und ihre organisatorischen und kreativen Talente an vielen Stellen in das Amt der Küsterin einfließen lassen. Vor allem der persönliche Kontakt und die Nähe zu den Gemeindegliedern und das gute Miteinander im Team haben ihr immer wieder viel Freude bereitet und ihr in allen Herausforderungen des Küsterdienstes, die von der Flüchtlingswelle über die Coronazeit bis hin zur Renovierung der Kirche reichten, viel Kraft geschenkt.

Als Kirchengemeinde danken wir Bärbel Uthoff ganz herzlich für ihre engagierte und zugewandte Arbeit als Küsterin, die sie mit viel Herzblut, Tatkraft und Kreativität ausgefüllt hat. Für Ihren wohlverdienten Ruhestand wünschen wir ihr alles erdenklich Gute, vor allem Gesundheit, viel  Zeit für sich und ihre Interessen, für ihre Familie und vielleicht auch für ganz neue Aufgaben und Herausforderungen.

 

Auch Frau Friederike Beckmann wurde am 1.9.2015 in ihr Amt als Organistin unserer Kirchengemeinde eingeführt und hat seitdem unzählige Gottesdienste, Trauungen, Trauerfeiern und Konzerte mit ihrem wunderbaren musikalischen Talent bereichert.                      

Als Chorleiterin hat sie den Singkreis unserer Gemeinde geleitet, bis dieser sich altersbedingt 2023 aufgelöst hat, zeitweise in der Leitung des Kinderchores mitgewirkt und auch die Leitung des Posaunenchores übernommen, als der langjährige Chorleiter plötzlich verstarb. Als Kirchengemeinde bedanken wir uns ganz herzlich bei Friederike Beckmann, dass sie mit ihrem beeindruckenden und einfühlsamen Musizieren  neun Jahre lang viele Menschen in unserer Gemeinde erreicht und erfreut hat, die Botschaft des Evangeliums in die Herzen gespielt und gesungen hat und das gottesdienstliche Leben  mit ihrer offenen und herzlichen Art bereichert hat.

Nach ihrem Musikstudium für das Lehramt, startet sie nun in ihr Referendariat an einer Grundschule und wird deshalb ihren Vertrag mit unserer Kirchengemeinde nicht fortführen können. Wir wünschen Friederike Beckmann ganz viel Freude an ihrer neuen beruflichen Tätigkeit in der Schule, die zukünftig sicher viele Kinder begeistern wird.                                   

Und wir  freuen uns, dass sie uns als Vertretungsorganistin erhalten bleiben wird und wir ihr Musizieren so weiterhin genießen können.

 

Herr Gert Flörke als Vorsitzender des Presbyteriums sowie die Presbyter:innen Britta Finkemeier und Harald Bloem überbrachten beiden die Glückwünsche und Geschenke des Presbyteriums. Beim anschließenden Empfang im Haus an der Kirche wurde das Geschenk der Mitarbeiterschaft überreicht und es war Gelegenheit, persönliche Worte zum Abschied an Frau Uthoff und Frau Beckmann zu richten.

 

Pfarrerin Martina Nolte-Bläcker

 

 

Segen

 

Gott segne euren Blick zurück

und eure Schritte nach vorn.

Er bewahre euch die Erfahrungen an diesem Ort

und begleite euch auf dem Weg, der vor euch liegt.

So segne euch der barmherzige Gott,

der Vater und der Sohn und der heilige Geist.

Amen

Am 27. Oktober 2024 feierten in diesem Jahr die Silbernen-, die Goldenen- und die Diamantenen Konfirmand:innen unserer Kirchengemeinde  ihr Konfirmationsjubiläum mit einem gemeinsamen Festgottesdienst und der gemeinsamen Abendmahlsfeier mit ihren Familienangehörigen  in der Bartholomäuskirche.  Bei der Segnung am Altar wurden ihnen von Pfarrerin Martina Nolte-Bläcker  und  Presbyter Harald Bloem noch einmal die Worte ihres Konfirmationsverses persönlich zugesprochen und die Urkunden überreicht.

In ihrer Predigt erinnerte Pfarrerin Nolte-Bläcker an die unterschiedlichen Lebens- und Glaubenserfahrungen der Jubilarinnen und Jubilare auf ihren bisherigen Lebenswegen.                  

Mit Bezug auf 1. Korinther 3, 9-11 machte sie auch deutlich, wie wichtig es ist, dass alle Generationen sich am Gemeindeaufbau beteiligen und ihre Fähigkeiten und Gaben in die Gemeindearbeit einbringen, damit die Gemeinde weiter wachsen und für viele Menschen ein Ort der Begegnung, der Hilfe, der Stärkung im Glauben und der Heimat werden kann.

Im Anschluss an den Festgottesdienst trafen sich die Silbernen-, die Goldenen- und die Diamantenen Konfirmand:innen zum gemeinsamen Mittagessen und Kaffeetrinken und zu lebhaften Gesprächen mit ihren ehemaligen Mitkonfirmandinnen und Mitkonfirmanden im Gasthaus Schnittger, und ließen den Nachmittag so in geselliger Runde ausklingen.

 

Pfarrerin Martina Nolte-Bläcker

 

Die Gruppenfotos der Konfirmanden finden Sie auf der Seite Erinnerungen u Ereignisse.

Die  Ev. Luth. Kirchengemeinde Rödinghausen trauert um ihren ehemaligen Presbyter Gustav Buschmann, der  am 17. 10. 2024 im Alter von 82 Jahren verstorben ist und auf dem Friedhof in Rödinghausen beigesetzt wurde.     

In den Jahren  2008 – 2016 war Gustav Buschmann mit viel Engagement und Tatkraft ehrenamtlich als Presbyter  im Leitungsgremium unserer Kirchengemeinde tätig.  In den ersten vier Jahren war er Mitglied im Jugendfachausschuss  und begleitete dort beratend und durch wichtige Entscheidungen die Arbeitsfelder der kirchlichen Jugendarbeit. Außerdem war er Mitglied im Friedhofsausschuss und kümmerte sich dort um die wichtigen Belange und Aufgaben des Friedhofswesens. In den nächsten vier Jahren war Gustav Buschmann Mitglied im Festausschuss und so maßgeblich an der Organisation von Gemeindefesten und größeren Veranstaltungen der Gemeinde beteiligt. Außerdem engagierte er sich im Rat der Tageseinrichtung, wo er das Gespräch zwischen Erzieherinnen und Eltern in der Kindertagesstätte förderte zum  Wohl der Jüngsten in unserer Kirchengemeinde.

Gustav Buschmann, der sich an vielen Stellen für das Gemeinwesen in Rödinghausen engagiert hat, lag stets das gute Zusammenleben der Menschen und auch das gute Miteinander im kirchlichen Leben am Herzen. Durch seine Art der direkten Kommunikation mit den Menschen konnte er immer wieder Brücken bauen und manche Konflikte lösen.

Mit Gustav Buschmann verlieren wir ein engagiertes Gemeindeglied, dem  die  Ev. Luth. Kirchengemeinde Rödinghausen  für sein großes ehrenamtliches Engagement viel zu verdanken hat.

Im Namen des Presbyteriums,
Pfarrerin Martina Nolte-Bläcker

Offizielle Amtseinführung unserer Pfarrerin Martina Nolte-Bläcker in ihr Amt als Pfarrerin der Kirchengemeinde Rödinghausen

Hier in Begleitung von Superintendent Dr. Olaf Reinmuth (links) und dem Vorsitzenden unseres Presbyteriums Gert Flörke (rechts)

Foto: Bernd Höner

Pfarrerin Martina Nolte-Bläcker neben Pfarrer Axel Bruning (rechts)

und Superintendent Dr. Olaf Reinmuth (Mitte) beim Einzug zum Festgottesdienst

Am 29.9.2024 wurde Pfarrerin Martina Nolte-Bläcker in einem Festgottesdienst offiziell in ihr Amt eingeführt. Bei voll besetzter Bartholomäuskirche wurde sie durch das Presbyterium und durch den Superintendenten unseres Kirchenkreises
Dr. Olaf Reinmuth in Begleitung mehrerer Pfarrer/innen in die Kirche zum Festakt geleitet. Der Superintendent (neben ihm begleitetete der Pfarrer unserer benachbarten Kirchengemeinde Pfarrer Axel Bruning die Einsegnung) führte während des Festgottesdienstes die Einsegnung und Amtsverpflichtung durch.

Den weiteren Verlauf des Gottesdienstes  bereicherten neben dem Posaunenchor auch die "Jungen Notenkaoten" unter der Leitung von Sandra Niermann mit dem Lied "Ein bisschen Mut tut gut".

                                  (Zum Vergrößern der Bilder bitte auf das jeweilige Bild klicken.)

Unter dem Ttitel "Begegnungen sind Ihnen wichtig" schreibt Bernd Höner (Redakteur des Kirchenkreises Herford) folgenden Kommentar:

 

Gert Flörke, der ehrenamtliche Presbyteriumsvorsitzende der Kirchengemeinde Rödinghausen, zeigte sich „überglücklich“: „Martina Nolte-Bläcker hat einen tollen Einstieg hingelegt. Sie geht bewährte und auch ganz neue Wege.“  Seit dem 1. Juli ist die Pfarrerin als Nachfolgerin von Gerd Tebbe in Rödinghausen tätig und konnte sich schon gut einarbeiten. Am Sonntag, dem 29. September wurde sie nun  auch offiziell von Superintendent Dr. Olaf Reinmuth in die Pfarrstelle eingeführt.

 

„Man merkt, dass Ihnen Begegnungen wichtig sind. Dass sie nicht nur beobachtet werden, sondern sehr aktiv beobachten. Dass Ihnen Frömmigkeit, wahrnehmbarer Glaube wichtig ist“, sagte der Superintendent bei seiner Einführungsansprache zu der neuen Pfarrerin. Seelsorge, so Reinmuth, werde bei ihr wohl eine große Rolle spielen. Und er beschrieb die Bewegung, die er bei Pfarrerin und Presbyterium wahrgenommen hat: „Offen, lebendig, das ist die Richtung, die alle Verantwortlichen einschlagen wollen.“

 

In ihrer Predigt über die alttestamentliche Geschichte von Bileams Eselin, in der sich der Engel Gottes dem Propheten und seiner Eselin in den Weg stellt, sprach Nolte-Bläcker über Gottes Eingreifen in das Leben von Menschen: „Gott durchbricht manchmal unsere menschlichen Pläne und kehrt sie um zu seinem Auftrag.“ Sie rief die Gottesdienstbesucher auf, sich immer wieder von Gott und seinen Engeln die Augen öffnen zu lassen.

 

Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Posaunenchor und dem Kinderchor „Notenkaoten“ gestaltet. Diese sangen der neuen Pfarrerin zu „Ein bisschen Mut tut gut“. Aber so viel Mut ist wohl gar nicht nötig, denn Nolte-Bläcker fühlt sich, wie sie zu Beginn ihrer Predigt sagte, in Rödinghausen mit „Herzlichkeit, Offenheit und Verbundenheit im Glauben“ aufgenommen.

 

Dass dem so ist, bestätigten auch die Grußworte im Anschluss an den Gottesdienst. Bürgermeister Siegfried Lux wünschte der neuen Pfarrerin, dass sie den Menschen Glaube, Hoffung und Freude vermitteln könne, und Jugendreferent Peter Bulthaup sprach im Namen der drei CVJM-Vereine Bieren, Rödinghausen und Westkilver von der schon erfahrenen guten Zusammenarbeit und der „Empathie und dem offenen Herzen“ der Pfarrerin, die zudem gut Gitarre spielen und singen könne. Auch eine gemeinsame Fahrt mit den Konfis nach Grömitz sei bereits geplant. Weitere Grüße kamen von den Nachbargemeinden und aus dem politischen Bereich.

 

Für die Arbeit in Rödinghausen bringt Martina Nolte-Bläcker reichhaltige Erfahrungen mit. Die 61-jährige Theologin ist in Bünde aufgewachsen und hat erste Gemeindeerfahrungen in der Jugendarbeit gesammelt. Eigentlich wollte sie dann Chemikerin werden, doch im ersten Semester in Marburg hörte sie auch Theologievorlesungen und wechselte dann nach einem Semester in diesen Studiengang. Tübingen und Münster waren weitere Studienorte, ihr Vikariat absolvierte sie in Ennepetal am Rande des Sauerlandes. Zwei Jahre war die Theologin dann im Hilfsdienst in Bocholt und anschließend 13 Jahre als Pfarrerin  in Nordwalde-Altenberge tätig. Danach wechselte Pfarrerin Nolte-Bläcker in eine Pfarrstelle in Espelkamp – ebenfalls mit der gesamten Breite der Gemeindearbeit, aber auch mit internationaler Partnerschaftsarbeit mit dem Partnerkirchenkreis in Tansania. Dann erhielt sie Gelegenheit, im neu erbauten Evangelischen Klinikum Schaumburg die Krankenhausseelsorge aufzubauen und das Ethikkomitee zu etablieren. „Ich habe das sehr gerne gemacht, aber die Stelle war befristet und lief als volle Pfarrstelle aus“, erklärt Nolte-Bläcker den Wechsel zurück in die Gemeindearbeit.

 

Sie ist sich sicher, Erfahrungen aus den verschiedenen Stationen in die Arbeit in Rödinghausen einbringen zu können: natürlich die Seelsorgeerfahrungen, aber auch Gemeinde-aufbau mit Kindern, Jugendlichen und Familien aus ihrer ersten Stelle sowie Erfahrungen aus Seniorenarbeit, Kirchenmusik und Konfi-Arbeit in Espelkamp.

 

„In Rödinghausen möchte ich zunächst das tun, was einfach nötig ist“, sagt sie über ihre neue Tätigkeit. So hat sie die Seniorenbesuche wieder aufgenommen und einen Besuchsdienstkreis ins Leben gerufen.: „Die Senioren sollen das Gefühl haben, wahrgenommen zu werden.“ Den Kindergottesdienst möchte sie neu beleben, muss dabei aber auch bedenken, dass die Gemeinde mit den Kirchen in Rödinghausen und Bieren zwei Predigtstätten hat, an denen bisher an jedem Sonntag Gottesdienste stattfinden. Ihr Ziel ist es auch, die beiden Gemeindeteile, die ihre eigenen Identitäten haben, stärker zusammenzuführen und das Bewusstsein dafür zu stärken, dass es eine Gemeinde ist.

 

 

 

 

 

 

 

Am 26.5.2024 fand in der Bartholomäuskirche die feierliche Entlassung der Pfarrer Gerhard Tebbe und Michael Cremer durch Synodalassessor des Kirchenkreises Herford Holger Kasfeld statt. Bis zum offiziellen Verabschiedungssegen durch  Holger Kasfeld leitete Gerhard Tebbe den Gottesdienst.

 

 

 

 

 

Nach einem musikalischen Vorspiel  (Canzon Terza von Giovanni Gabrieli) sang die Gemeinde das Lied "Ich lobe meinen Gott von ganzem Herzen" begleitet von der Orgel und dem großen Posaunenchor. Es folgten die Abkündigungen, ein weiteres Lied der Gemeinde ("Komm und lobe den Herrn"), dann im Wechsel zwischen Pfarrer und Gemeinde der Psalm 139. Die Gemeinde schloss mit dem Gesang zu "Gottes Liebe ist wunderbar".

 

 

 

 

Die besonderen Einlagen begannen mit dem Spiel des  Kindergartens "Du hast angefangen - nein Du". Zwei Kindergruppen stellten spielerisch dar, wie sich Menschen  zunächst heftig streiten und bekämpfen, um schließlich doch zu einem friedlichen Ende zu finden. Anschließend traten die Kinder der Kita auf mit dem Lied "Du hast uns deine Welt geschenkt". Beide Gruppen überzeugten mit wunderbaren Kostümen und einer gelungenen Choreographie.

 

 

 

 

Schließlich kamen die "Notenkaoten" mit den beiden Liedern auf die Bühne: "Mutsong" und "Du bist so und ich bin anders". Die Leiterin Sandra Niermann hatte den Text umgeschrieben und auf die heutige besondere Situation bezogen. Die "Notenkaoten" überzeugten wieder einmal mit Gesang und Darstellung.  Zwischen den Liedern sprach Pfarrer Tebbe mit der Gemeinde das Vaterunser und gab den Segen.

Friederike Beckmann (Orgel) und Matthias Menzel (Trompete) spielten anschließend das "Halleluja" aus "Der Messias" von Georg Friedrich Händel, während die Kinder mit ihren Eltern die Kirche verließen und sich auf die Hüpfburg freuten, die draußen vor der Kirche aufgebaut war.

Hinweis: Zum Schutz der Persönlichkeiten wurden die Gruppenbilder stark gepixelt und sind nicht vergrößerbar.

Nun hatte Synodalassessor Holger Kasfeld das Wort, indem er mit einer Predigt die feierliche Entlassung einleitete und schließlich beide Pfarrer vor dem Altar entpflichtete und segnete.

Viele Grußworte schlossen sich an:
- Gert Flörke (Vorsitzender des neu gewählten Presbyteriums)
- Siegfried Lux (Bürgermeister der Gemeinde Rödinghausen)
- Peter Bulthaup (Jugendreferent unserer Kirchengemeinde)
- Bernhard Herrich (Presbyter des alten Presbyteriums, neben ihm die  Kirchmeisterin des alten Presbyteriums: Monika Niedzwicki)

 

In allen Grußworten wurden besonders hervorgehoben:

Die herausragende Leitungsqualität, die hohe menschliche Zugewandtheit, die große fachliche Kompetenz sowie die ständige Einsatzbereitschaft von Pfarrer Tebbe, der über 30 Jahre als Leiter unserer Kirchengemeinde tätig war, 

aber auch die Kooperationsbereitschaft und das Einfühlungsvermögen von Pfarrer Cremer, der in den letzten acht Jahren die 2. Pfarrstelle innehatte.

Unter der Leitung von Peter Bulthaup (Gitarre) und  Friederike Beckmann (Klavier) trat ein großer einmalig zusammengestellter Chor auf (Foto siehe oben): Singkreis, altes und neues Presbyterium und alle Bediensteten sowie die Ehrenamtlichen unserer Kirchengemeinde. Sie wünschten mit dem Lied "Geht unter der Gnade, geht mit Gottes Segen" den frisch entpflichteten Pfarrern alles Gute und Gottes Segen.

 

Gerhard Tebbe und Michael Cremer bedankten sich bei allen Akteuren und Sprechern für die lobenden Worte, die hohe Anerkennung und große Wertschätzung. Es waren für sie sehr bewegende Momente.

Die Gemeinde sang zum Abschied "Kein schöner Land in dieser Zeit". Nun betrat Anne Flegel mit dem Dudelsack die Nordempore und zusammen mit dem großen Posaunenchor und der Orgel auf der gegenüberliegenden Empore ließen sie das Lied "Highland Cathedral" (Ulrich Roever und Michael Korb) eindrucksvoll erklingen.

Während dieses musikalischen Highlights schritten Holger Kasfeld, Gerhard Tebbe und Michael Cremer gemeinsam durch den Mittelgang nach draußen.

 

So endete eine beeindruckende und würdige Verabschiedung, die noch lange in Erinnerung bleiben wird.

 

Für alle Kirchenbesucher standen im und vor dem Haus an der Kirche Kaffee, Kuchen, Getränke und ein Pizzawagen bereit. So ergaben sich noch viele Gelegenheiten, Erinnerungen auszutauschen.

 

Der Gottesdienst am 17.3.24 war geprägt von der Neugestaltung des Presbyteriums infolge der turnusmäßigen Wahl Ende des vergangenen Jahres.

Das alte Presbyterium bestand aus 12 Presbytern, von denen Pfarrer Gerhard Tebbe an diesem Sonntag neun Presbyter verabschiedete, die altersbedingt oder aus persönlichen Gründen ihre Aufgabe nicht weiter wahrnehmen können.

Das neue Presbyterium umfasst acht Presbyter, so dass nun fünf neue Presbyter eingesegnet wurden.

Pfarrer Tebbe verabschiedete die ausscheidenden Presbyter mit besonderem Dank. Er lobte die hohe ehrenamtliche Einsatzbereitschaft und die guten Gespräche bei den Sitzungen, die immer von dem gemeinsamen Ziel geprägt waren, einvernehmliche Lösungen zu erreichen. So habe es viele gute Entwicklungen bei der Gestaltung der Gebäude, der öffentlichen Darstellung, der personellen Besetzung und des sozialen Klimas in unserer Kirchengemeinde gegeben. Mit Wehmut verabschiedete er die scheidenden Presbyter.

Im Anschluss daran wurden die neuen Presbyter eingesegnet, die mit großen Erwartungen ihrer neuen Aufgabe entgegen sehen.

Von der Einladung an die zahlreichen Kirchenbesucher zum Kirchcafé nach dem Gottesdienst wurde reger Gebrauch gemacht. So ergaben sich viele Gespräche bei Kaffee und Kuchen.

(Fotos von Peter Bulthaup)

                                          

                                Gemeinsames Foto vom alten und neuen Presbyterium

 

Hier das Presbyterium, das bis 2024 gewählt war. (Eine Person war zum Fototermin verhindert.)

Hier das neu gewählte Presbyterium